Mai 2024

Maxl Helles - Schlossbrauerei Maxlrain - (5,1% Alc.)

Heute stelle ich das Maxl Helle von der Schloßbrauerei Maxelrain vor.

Die Brauerei wurde erstmals 1636 urkundlich erwähnt. Bis ins Jahr 1878 wurde das Bier auch im Schloß Maxlrain, im Landkreis Rosenheim, gebraut. Danach wurde in einem eigens dafür erbauten Brauhaus gebraut. Das Helle wird nach einem Traditionsrezept gebraut und sollte nicht mit dem Maxelrainer Hellen verwechselt werden.

 

Nun mein Eindruck vom Bier! 

Das Bier liegt goldgelb und glanzfein im Glas. Es hat eine mittelporige, schöne, weißen Schaumkrone, welche uns aber leider relativ schnell verlässt. In die Nase kommen Noten von Kräutern und Getreide, Honig, eine leichte Malzsüße und etwas Hopfenbittere.

 

Im Mund entfaltet sich ein milder, würziger Geschmack, der mit einer ausgeglichenen Resenz überzeugt. Der Körper des Bieres geht mehr in die schlanke Richtung, bringt aber trotzdem das Malzaroma zur Geltung und fühlt sich cremig an. Wenn man es ein bisschen im Mund verbleiben lässt, breitet sich eine angenehme würzige Frische aus.

Erst im Abgang kommt die Hopfenbittere, gepaart mit dem Kräuteraromen vom Anfang, zur Geltung. Das Bier hält lange an.

 

Ein tolles, süffiges Helles, von dem man gerne auch eins, zwei Halbe mehr trinkt.

Das Bier passt ausgezeichnet zu deftigen Fleischgereichten, herzhaften Salaten und natürlich zur Brotzeit!